Psychologie der Selbstbejahung

Unserer Erfahrung nach liegt hinter jedem Anliegen, mit dem Menschen zu uns in Beratung, Therapie, Seminare und Ausbildungen kommen, die Sehnsucht sich bedingungslos wertgeschätzt und bejaht fühlen zu wollen, oder zu lernen, wie es möglich ist, anderen diese Erfahrung zu vermitteln.

Dieses Angenommen-Sein von Außen scheint Antwort zu geben auf die Suche nach der eigenen Zustimmung im Inneren. Von Anderen geschätzt zu werden, gibt die Erlaubnis endlich auch sich selber voll und ganz bejahen zu dürfen.

Woher rühren diese Zweifel und woher der Antrieb eine Antwort finden zu wollen?

Insofern ein Kind unter normalen Umständen auf die Welt kommt, ist es ausgestattet mit einem natürlichen, unzweifelhaften Einverstanden sein mit sich selbst. Erst die Erfahrungen mit seiner Umwelt, in der es Menschen begegnet, die i.d.R. zwar ihr Bestes geben, aber dennoch in ihren Möglichkeiten begrenzt sind, lässt mehr oder weniger ausgeprägte Zweifel an der eigenen Vollkommenheit entstehen. Ob es Zweifel sind oder chronifizierte Überzeugungen, sog. Grundüberzeugungen nicht richtig, nicht gut, nicht ausreichend zu sein, immer liegt ihnen Selbstverneinung zugrunde.

Therapie, Psychologische Beratung, Supervision und Coaching haben daraus folgernd die Aufgabe, Menschen darin zu unterstützen, diese Selbstverneinungen zu erkennen und sie in Selbstbejahung umzuwandeln bzw. die frühe, natürliche Selbstbejahung und Selbstliebe wieder zum Leben zu erwecken.

Der zentrale Leitgedanke der GAP ist: Selbstbejahung ist Selbstliebe, Selbstachtung und Selbstwertschätzung. Die Befreiung von selbstverneinenden Grundüberzeugungen und das Wiederentdecken der natürlichen Selbstliebe ist Befreiung per se. Es führt zu Selbstbewusstsein, Frei sein, Autonomie und Handlungsfähigkeit.

In unseren Fort- und Weiterbildungen vermitteln wir Methoden wie Sie in Psychologischer Beratung, Therapie und Supervision Wege zu gesteigerter Selbstbejahung und Selbstliebe auch und vor allem in den Hinsichten, in denen Menschen in chronischen, sogar traumatischen Selbstverneinungen gefangen sind, öffnen können.

In der Psychologischen Beratung, Therapie, Traumatherapie, Supervision und in den Seminaren, die wir durchführen, setzen wir diese Methoden um.

Unsere Konzepte basieren auf über zwanzigjähriger Forschung und therapeutischer Praxis.

Selbstbejahung

Was ist so wirksam an der Selbstbejahung, so dass sie diesen hohen Stellenwert hat?

Einerseits ist Selbstbejahen das Gegenteil von Selbstverneinen und damit auch das Gegenteil von Selbstzerstörung. Wer Selbstverneinung in Selbstbejahung wandelt, hört auf, sich zu schädigen. Selbstbejahung heißt, sich ernst nehmen, die eigenen Werte beachten und sie im eigenen Umfeld zur Geltung bringen, heißt, die eigenen Wünsche zu ergründen, sich selbst immer tiefer zu verstehen und heißt herauszufinden, was man wirklich will. Selbstbejahung ist die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, von Selbstliebe und Selbstbewusstsein.

Wir laden Sie ein, in unseren Fort- und Weiterbildungen, wie auch in den Seminaren, der Therapie, Traumatherapie, Psychologischer Beratung oder Supervision in Bezug auf Ihre ganz konkreten persönlichen oder beruflichen Lebensfragen Ihre Selbstbejahung und Selbstliebe zu erweitern und zu vertiefen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen, wünschen Ihnen dabei viel Freude und alles Gute!

Sie werden sehen, Wege öffnen sich!

 

Brigitte Koch-Kersten

Petra Städtler

Dennis Danner